Benjamin Milde

Zombie Ad Infinitum

Musikvideo zum Lied »Ad Infinitum« der Emil Bulls

Gruppenarbeit mit Fabian Gross, Anna-Sophie Meyer und Jochen Klaus.

Für das Projekt war das Ziel die Geschichte aufzunehmen, die Fabian zu dem Lied der Emil Bulls schon länger im Kopf herumging. Die Rolle der Regie war somit vergeben. Meine primäre Aufgabe waren Kamera- und Aufnahmetechnik. Anna-Sophie war zuständig für Storyboard und zusammen mit Jochen waren natürlich noch etliche andere Dinge gemeinsam zu erledigen.

Der erste Teil der Arbeit war es, den Verlauf der Geschichte zu präzisieren. Dabei achten wir von Anfang an darauf, dass die Story zeitlich möglichst gut auf das Lied abgestimmt war. Nebenbei entstand dann auch das Storyboard. Anhand dessen machten wir uns dann auf die Suche nach Locations sowie Schauspielern, die die Liebesgeschichte auch entsprechend darstellen konnten. Mit einem Zeitrahmen von 3 Wochen keine einfache Sache. Einen Großteil der Locations fanden wir recht schnell auf dem Bürogelände der Hochschule und auch die restlichen Drehorte fanden wir im schlussendlich im Großraum München. Als Schauspieler konnten wir glücklicherweise Bernhard Klampfl und eine Schauspielerin, die anonym bleiben möchte, gewinnen, die wir über eine Schauspielerkartei gefunden hatten. Für die Zombiestatisten animierten wir vor allem Freunde und Kommilitonen. Über eine Münchner Makeup-Schule konnten wir dann auch Andrea Lederer als Visagistin ins Boot holen.

Mit all den Leuten, die für so ein Projekt nötig sind, war natürlich auch ein riesiger Organisationsaufwand verbunden, den wir über ein Onlineportal zur Projektverwaltung abwickelten. Ausgerüstet mit Planung, Shotlisten und grober Übersicht über alles ging es dann an drei Drehtage, in denen uns Schauspieler und Locations zur Verfügung standen. Nur dank der guten Planung im Vorfeld liefen diese auch weitgehend reibungslos ab.

Den Rohschnitt des Footage und das Colorgrading waren großteils meine Aufgabe, während Fabian sich mit Postprocessing und Effekten in After Effekts beschäftigte.

Behind the Scenes Fotos von Fabian Gross und Leo Krieger.